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Erkrankungs­bilder

Typische Erkrankungen in einer neurologisch-psychiatrischen Praxis betreffen das Gehirn, die Wirbelsäule und das Rückenmark, das periphere Nervensystem und die Muskulatur.

Typische neurologische Erkrankungsbilder sind z.B.:

  • Schlaganfälle
  • Folgen von Hirnverletzungen
  • entzündliche Hirnerkrankungen (z. B. Multiple Sklerose)
  • Bewegungsstörungen (z.B. Parkinson-Erkrankungen)
  • Demenzen
  • Epilepsien
  • Hirntumore
  • Schwindelsyndrome
  • Kopfschmerzen
  • Erkrankungen des peripheren Nervensystem

Diagnostisch wichtig ist dabei die Testung der Hirnnervenfunktion, Motorik, Beweglichkeit, Reflexe, Koordination und Sensibilität.

Häufige psychiatrische Krankheitsbilder sind z.B.:

  • Gemütserkrankungen (Depressionen, Manien)
  • Angst- und Zwangserkrankungen
  • Psychosen (z. B. Schizophrenien)
  • Persönlichkeitsstörungen
  • ADHS
  • Abhängigkeitserkrankungen

Wichtige diagnostische Hinweise ergeben sich durch das Gespräch mit den Betroffenen. Im Zentrum stehen dabei die Gefühle und Gedanken der Patienten, deren wichtigen Erlebnisse, persönlichen Beziehungen, die Lebensgestaltung und Vergangenheit. Der Ausdruck der Betroffenen, die Stimme, Mimik und Körpersprache sind dabei wichtig.

Zur weiteren Einschätzungen können neuropsychologischen Untersuchungen (z.B. Demtect, MoCA, BDI, IDA-R) oder technische Untersuchungen wie EEG, spezielle Nerven-/Muskeluntersuchungen, Laboruntersuchungen und radiologische Diagnostik (z. B. MRT, CT) notwendig sein.